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Militarisierung statt Menschenrechte

Mit noch mehr Armee und noch weniger Bürgerrechten will Mexiko den Drogenkrieg gewinnen. Das wird nicht funktionieren. Von Matthias Knecht
Foto: dpa | Hinter diesem mexikanischen Soldaten gehen im vergangenen Jahr 134 Tonnen Marihuana in Flammen auf. Seit 2006 starben mehr als 40 000 Menschen im Drogenkrieg.

Als die mexikanische Armee im Morgengrauen des 1. September an die Haustür klopfte, öffnete Gustavo Acosta sofort. Doch der 31-Jährige hatte keine Zeit mehr, sich auszuweisen oder nach dem Grund des Besuchs zu fragen. Die Soldaten eröffneten augenblicklich das Feuer und töteten Acosta. Anschließend stellten sie unter den Augen der entsetzten Familie das Haus auf den Kopf und verhafteten Acostas jüngeren Bruder, und das alles ohne Durchsuchungs- oder Haftbefehl. Wie sich später herausstellte, hat die Familie nichts mit Mexikos Drogenkartellen zu tun.

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