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„Militante Muslime sind nicht der Islam“

Der Münsteraner Religionswissenschaftler Khoury zum zehnten Jahrestag der Anschläge vom 11. September Von Andreas Otto
Foto: KNA | Professor Adel Theodor Khoury.

Herr Professor Khoury, wie haben Sie den 11. September erlebt? Ich habe gebannt im Fernsehen die Nachrichten verfolgt – und damals schon gedacht, was diese schrecklichen Bilder für undifferenzierte Reaktionen gegenüber dem Islam auslösen. Gewalt und Terror haben mit dem Islam nichts zu tun? Im Koran gibt es in der Tat Stellen, die über kriegerische Auseinandersetzungen Mohammeds mit Feinden des Islam handeln. Gerade militante Muslime suchen und finden diese Texte und rechtfertigen damit ihre Bereitschaft zur Gewaltanwendung. Das spricht besonders junge Muslime an, die für sich keine Zukunft sehen und ungeduldig sind. Dabei fordert auch der Koran, bei der Anwendung von Gewalt nicht die Grenze der Selbstverteidigung zu überschreiten ...

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