Nairobi (DT/dpa) Nach einem blutigen Islamisten-Überfall auf einen Reisebus im Nordosten Kenias hat das Militär Jagd auf die Drahtzieher gemacht und nach Regierungsangaben mehr als 100 Angehörige der Al-Shabaab-Miliz getötet. Vize-Präsident William Ruto erklärte am Sonntagabend, die Armee habe die Lager ausfindig gemacht, von denen aus die Extremisten aus Somalia zu dem Angriff auf den Bus mit 28 Toten aufgebrochen waren. Beweise für diese Darstellung gab es aber zunächst nicht.
Militär nimmt blutige Rache
Somalische Islamisten der Al-Shabaab entführen einen Bus in Kenia und ermordet alle nichtmuslimischen Fahrgäste. Das kenianische Militär macht Jagd auf die Angreifer und tötet über 100 Terroristen. Unter Christen geht die Angst um