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„Merkel hat die Krise sehr gut gemeistert“

Die CSU braucht Karl-Theodor zu Guttenberg auch weiterhin, meint der Politikwissenschaftler Werner Weidenfeld. Von Oliver Maksan
Foto: CAP | Werner Weidenfeld ist Direktor des Centrums für angewandte Politikforschung (CAP) und Professor für Politische Wissenschaft an der Ludwigs-Maximilians-Universität München.

Herr Professor, ist der Rücktritt von Karl-Theodor zu Guttenberg für Horst Seehofer und die CSU wirklich ein Problem? Noch vor wenigen Monaten war dem CSU-Chef der Erfolg des Barons ja alles andere als geheuer. Die CSU braucht Karl-Theodor zu Guttenberg. Er ist eine herausragende Figur. Das Problem für Horst Seehofer war tatsächlich ein zu starker Guttenberg, wie sich das im Herbst angedeutet hatte. So wie sich das aber in der jüngsten Zeit ausbalanciert hat, war der Verteidigungsminister nur von Nutzen. Auch für Seehofer. Sie wären sich mittelfristig ja auch nicht in die Quere gekommen. Muss der niedergehenden FDP nicht ein Stein vom Herzen fallen, da der ordoliberale Politstar, der hohe Zustimmung bis weit ins liberale Lager genoss, ...

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