Brüssel (DT/dpa) Die Staats- und Regierungschefs der 17 Euro-Staaten haben sich in einer Nachtsitzung von Donnerstag auf Freitag auf Hilfen für die bedrängten Länder Spanien und Italien geeinigt. Rom und Madrid haben akute Schwierigkeiten, sich frisches Geld zu besorgen. Länder mit guter Haushaltsführung können vom Sommer an – ohne zusätzliche Sparprogramme – Unterstützung aus den Rettungsschirmen EFSF und ESM erhalten, um die Finanzmärkte zu beruhigen. Details sollen die Euro-Finanzminister Anfang Juli festlegen.
Merkel gibt in Brüssel nach
Die Teilnehmer des EU-Gipfels sind mit sich selbst zufrieden: Wachstumspakt und gemeinsame Bankenaufsicht kommen