Göttingen (DT/KNA) Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt vor einer Gewaltspirale im Kampf gegen Boko Haram. Nach Informationen der GfBV sind 16 angebliche Unterstützer der Terrorbewegung in Sicherheitsgewahrsam erschossen worden. Eine Bürgerwehr soll weitere 41 Kämpfer getötet haben. GfBV-Afrikareferent Ulrich Delius mahnte, im Kampf gegen den Terror dürften weder Nigerias Gesetze noch internationale Menschenrechtskonventionen missachtet werden.