MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Jerusalem

Mehr als ein Geschäft

Ein Immobiliendeal in Jerusalem belastet das Verhältnis Israels zur Orthodoxie.
Patriarch Theophilus III.
Foto: Krogmann | "Dies ist ein klarer Beweis für die Korruption der verdächtigen Geschäfte von 2004, da es unvernünftig ist, 1996 für 4,5 Millionen Dollar die geschützten Pachtrechte eines Pächters zu kaufen, während neun Jahre später behauptet wird, die Immobilie selbst für nur 500 000 Dollar vom Patriarchat erworben zu haben", so der griechisch-orthodoxe Patriarch Theophilus III.

Im Mittelpunkt einer Auseinandersetzung, die die israelische Öffentlichkeit zur Zeit Zeit bewegt, stehen zwei Hotels – aber eigentlich geht es um mehr. Im vergangenen Juni hatte der Oberste Gerichtshof einen Pachtvertrag rechtsungültig erklärt, den die Siedlerorganisation Ateret Cohanim (deutsch: Krone der Priester) mit dem griechisch-orthodoxen Patriarchat über zwei Hotels direkt am Jaffa-Tor abgeschlossen hat. Das Tor gilt als Haupteingang christlicher Pilger in die Jerusalemer Altstadt auf dem Weg zur Grabeskirche. In der letzten Woche wurde nun die Wiedereröffnung des Verfahrens beantragt.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich