Schon länger ist bekannt, dass Kinder, die mittels einer In-vitro-Fertilisation (IVF) oder einer intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) erzeugt werden, ein deutlich höheres Risiko besitzen, mit Fehlbildungen geboren zu werden, als Kinder, die auf traditionelle Weise von ihren Eltern gezeugt werden. Einige Untersuchungen, so etwa eine 2002 im renommierten „New England Journal of Medicine“ publizierte australische Studie, bezifferten das Fehlbildungsrisiko nach Labor-Zeugung per IVF beziehungsweise ICSI dabei gar als doppelt so hoch wie nach einer Zeugung durch Geschlechtsverkehr.
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