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Patriarch Kyrill, das neue Oberhaupt der russischen Orthodoxie, ist auch politisch ein Machtfaktor

Die Russische Orthodoxe Kirche hat ein neues Oberhaupt. Das Landeskonzil wählte am 27. Januar 2009 Metropolit Kyrill von Smolensk und Kaliningrad (Königsberg) als Nachfolger des am 5. Dezember 2008 verstorbenen Alexij II. zum Patriarchen von Moskau und Ganz Russland. Gründe für die Wahl des Außenamtsleiters des Moskauer Patriarchats mögen vielfältig sein. Kyrill war in der Sedisvakanz Statthalter des „Patriarchenthrons“ und seit langem ein umtriebiger Verfechter der seit der Wende einsetzenden Wiederbelebung orthodoxer Machtposition. Dabei ging er mit bemerkenswertem medienpolitischen Geschick vor. Heute übernimmt er eine Instanz in der russischen Gesellschaft, deren Bedeutung die Zahl der Orthodoxen weit übertrifft.

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