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Markenzeichen Christianophobie

Europas Christen werden immer unverhohlener diskriminiert – trotz schöner Worte von Toleranz und Religionsfreiheit. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Von einer aggressiven säkularen Zivilreligion geprägt legen immer mehr Politiker Hand an das christliche Erbe Europas. Der Streit um Kruzifixe in Klassenzimmern in Italien Anfang des Jahres ist nur ein Beispiel dafür, wie europäisches Recht mit kulturellen Gepflogenheiten der einzelnen Mitgliedsstaaten aufeinanderprallen und Christen mit subtilen Mitteln diskriminiert werden.

Es war ein paradoxer Anblick, die vollkommene „Ton-Bild-Schere“, um einen Begriff zu gebrauchen, den der Medienwissenschaftler Bernward Wember bereits in den 1970er Jahren eingeführt hat, um das widersprüchliche Auseinanderklaffen von Informationen zwischen gezeigten Bildern und gesprochenem Wort im Fernsehen zu bezeichnen: Das europaweit in Nachrichtensendungen gezeigte Bild des norwegischen Massenmörders Anders Behring Breivik in Freimaurerkleidung, kombiniert mit der zeitgleichen Bezeichnung als „christlicher Fundamentalist“. Mag Breivik durch seine fanatischen Äußerungen und Taten inzwischen auch eindeutig als pathologischer Fall gekennzeichnet sein, den man weder den Lehren einer Loge noch einer Kirche ...

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