Sollten sich Meldungen bestätigen, dass Andrea Ypsilantis Spitzenkandidatur im Dezember 2006 mit Hilfe von Manipulationen durchgesetzt worden war, dann kann sich die ohnehin schwer angeschlagene hessische SPD einen Monat vor den Neuwahlen warm anziehen. Bei einem Treffen des linken Arbeitskreises der Frankfurter SPD sollen kürzlich mehrere Jusos damit geprahlt haben, Ypsilantis Wahl zur SPD-Spitzenkandidatin vor zwei Jahren „durch die Hintertür“ erreicht zu haben. Noch in dieser Woche soll versucht werden, die ominösen Vorgänge zu klären.
Manipulation bei Ypsilantis Kandidatenwahl?
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