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Manfred Stolpe : Vom IM-„Sekretär“ zum Ministerpräsidenten

Als SPD-Ministerpräsident war Manfred Stolpe in Brandenburg beliebt. Kaum eine Persönlichkeit in Gesellschaft und Kirche der DDR war jedoch so umstritten wie er.
Brandenburgs Ex-Regierungschef Stolpe verstorben
Foto: Julian Stähle (ZB) | Wurde seine Stasi-Verbindung von einer Mehrheit nicht übelgenommen: Brandenburgs Ex-Ministerpräsident Manfred Stolpe. Im Bild: Eine Frau trägt sich in das Kondolenzbuch ein.

Kaum eine Persönlichkeit in Gesellschaft und Kirche der DDR war und ist so umstritten wie der jüngst verstorbene Manfred Stolpe. Seine kirchenpolitische Rolle wird von den einen scharf kritisiert, während andere Verständnis aufbringen.   Immer aber wird mit der Funktionsweise der SED-Diktatur argumentiert. Der elementare Rechtsmangel erzwang fortgesetzte Verhandlungen mit den staatlichen und parteilichen Institutionen. Die Kirchenleute versuchten die kirchlichen Dienste aufrechtzuerhalten und Menschen vor Repression zu schützen. Die SED wollte die Kirche aus der Öffentlichkeit drängen und Widerspruch eindämmen. Trotz der asymmetrischen Machtverhältnisse konnten kirchliche Verhandlungsträger kleinere Erfolge verbuchen.   Als ...

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