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Mali und die Rettungskette

Warum die Bundeswehr-Mission in dem afrikanischen Land so gefährlich ist. Von Carl-Heinz Pierk
Humanitäre Intervention
Foto: dpa | Ein schwer bewaffneter Bundeswehrsoldat sichert den Flughafen in Gao.

Eigentlich war Gao – so wie der gesamte Norden Malis – bekannt für seine Musik, für die Faszination der Wüste. Heute nennen die Bewohner Gao „die geschundene Stadt“. Erst fielen die Rebellen der Tuareg ein, dann tyrannisierten Islamisten die Stadt, heute wird Gao von französischen, malischen und UN-Soldaten gesichert. Seit 2012 tobt ein Krieg in dem westafrikanischen Land. Auslöser waren Unabhängigkeitsbestrebungen der Tuareg, eines Nomadenstammes im Norden Malis. Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich griff im Januar 2013 militärisch ein, um das Vorrücken islamistischer Milizen in den Süden des Landes, wo auch die Hauptstadt Bamako liegt, zu stoppen und die geschwächten Regierungstruppen zu unterstützen. Seit ...

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