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Mali: Flüchtlinge von Hunger bedroht

Bischöfe des Landes bitten um Gebet, Solidarität, Einheit und Wachsamkeit – Kirchliche Hilfswerke lindern die Not, die Versorgung wird aber schwieriger. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Ein Versuch, sich von der brutalen Realität abzulenken: Kinder aus Mali spielen Fußball in einem UN-Flüchtlingslager in Burkina Faso. Inzwischen sind über 370 000 Malier vor Krieg und Terror der Islamisten auf der Flucht. Kirchliche Hilfswerke haben den Partnern vor Ort Soforthilfen zur Verfügung gestellt. Die humanitäre Lage spitzt sich dennoch zu.

„Seit über einem Jahr befindet sich unser Land in einer tiefen Krise. Zu Beginn des neuen Jahres ist diese Krise in eine kritische Phase eingetreten“, heißt es in einem Schreiben der Bischöfe von Mali an die katholischen Gemeinden und an alle Bürger des westafrikanischen Landes. Das Schreiben wurde bei einer Sondersitzung der Bischofskonferenz, die sich mit der Lage des Landes und insbesondere auch mit der humanitären Krise befasste, veröffentlicht. Wie der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Pfarrer Edmond Dembelé, mitteilte, besuchten die Bischöfe am Rande ihrer Versammlung auch die Verletzten in einem der größten Krankenhäuser in der Hauptstadt Bamako.

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