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Libyen zeigt das Chaos an den Außengrenzen Europas

Ministerpräsident Renzi sagt den Krieg Italiens in dem nordafrikanischen Land ab – Aber die Angst vor neuen Flüchtlingswellen bleibt. Von Guido Horst
Foto: dpa | Die Italiener Gino Pollicardo (links) und Filippo Calcano (Zweiter von rechts) nach ihrer Befreiung am Sonntag auf dem Flughafen der libyschen Hauptstadt Tripolis.

Zwei Tote, zwei Überlebende: Das ist die Bilanz eines Krieges, der bisher nicht stattgefunden hat. War in den vergangenen Wochen in Italien immer wieder die Rede davon, dass der Stiefelstaat an der Spitze einer international besetzten Eingreiftruppe in Libyen den Kampf gegen den IS aufnehmen würde, spitzten sich am Wochenende diese Nachrichten zu, nachdem zwei italienische Ingenieure in einem Feuergefecht zwischen rivalisierenden Banden umgekommen waren. Die beiden, Salvatore Failla und Fausto Piani, arbeiteten für eine Firma namens Bonatti, die Industrieanlagen des italienischen Erdölkonzerns Eni wartet. Das Eintreffen ihrer Leichen auf dem römischen Flughafen Ciampino wurde – nach tagelanger Verzögerung – für gestern ...

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