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Libanon: Konflikt unter Drusen

Im Libanon wächst die Sorge vor neuen Spannungen zwischen Drusen und Christen, nachdem am 30. Juni ein Konvoi von Saleh al-Gharib, dem Staatsminister für Flüchtlingsangelegenheiten, auf dem Weg in die Provinz Mount Libanon von einer bewaffneten Gruppe angegriffen worden war.

Dabei wurden zwei seiner Leibwächter getötet. Der Staatsminister war zuvor von Protesten in der Region empfangen worden. Die Provinz gilt nach Angaben von Arabnews als Hochburg des einflussreichen Drusen-Führers Walid Dschumblat, der ein vehementer Gegner der syrischen Einflussnahme im Libanon ist. Der attackierte Minister hingegen zählt zum politischen Lager des ebenfalls drusischen Politikers Talal Arslan, der für seine pro-syrische Position bekannt ist. Saleh al-Gharib war nach eigenen Angaben auf dem Weg in das Bergdorf Qabr Shamoun. In einem Interview mit dem libanesischen Fernsehen Al-Jadeed sagte Gharib, der Vorfall sei „ein bewaffneter Hinterhalt und ein klarer Mordversuch“ gewesen. Auch Außenminister Gebran Bassil, ...

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