78 Seiten hat die neue, vierte Pegida-Studie des Politologen Werner Patzelt. Die Ergebnisse, die die Forschergruppe um den Politikwissenschaftler der TU Dresden darin versammelt, gereichen niemandem zur Ehre. Jenen, die sich den „Patriotischen Europäern gegen die Islamisierung des Abendlandes“ zurechnen nicht, noch den etablierten Parteien und auch den Medien nicht. Danach steht der überwiegende Teil der Mitglieder dieser Bewegung bislang weder der Demokratie als Staatsform feindlich gegenüber, noch erwärmt er sich für nationalsozialistischen Gedankenmüll.
Leitartikel: Wo Reden Gold wäre
Von Stefan Rehder