In Pakistan richten die Taliban mit unbeschreiblicher Brutalität ein Massaker in einer Schule an. In Syrien enthaupten die Terrortruppen des Islamischen Staates Kinder: Die Grausamkeiten radikaler Islamisten sprengen jegliche Vorstellungskraft. Es sind Blutbäder wie diese, die die Angst vor einem Vormarsch des Islamismus auch im Westen schüren. Gewiss nicht jeder, den diese Angst um- und am Ende vielleicht sogar auf die Straße treibt, ist deshalb grundsätzlich fremdenfeindlich gesinnt, ein verkappter Rechtsextremer oder gar ein Neonazi. Aber es sind Kräfte der rechten Szene, die solche Ängste aufgreifen und für ihre Zwecke instrumentalisieren.
Leitartikel: Wie umgehen mit Pegida?
Von Markus Reder