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Merkel muss Söder mögen

Die Bundeskanzlerin muss jetzt zeigen, ob sie begriffen hat, dass sie die CSU als konservatives Korrektiv benötigt. Von Sebastian Sasse
Bayerische Finanzminister Markus Söder (CSU)
Foto: Peter Kneffel (dpa) | ARCHIV - Der bayerische Finanzminister Markus Söder (CSU) setzt sich am 07.07.2017 in Utting (Bayern) am Ammersees, während der Taufe der MS "Utting", die Kapitänsmütze auf den Kopf. (zu dpa "Ein Gewinner mit vielen Gesichtern: Markus Söder hat es geschafft" vom 04.12.2017) Foto: Peter Kneffel/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

Zwei Szenen haben das öffentliche Bild vom Verhältnis zwischen Horst Seehofer und Angela Merkel geprägt. CSU-Parteitag im November 2015: Seehofer ermahnt, belehrt, ja rügt 13 Minuten lang die Kanzlerin, die schweigend wie ein Schulmädchen danebenstehen muss. Seehofer will die Wende in der Flüchtlingspolitik, er fordert die Obergrenze, die abgekanzelte Merkel schweigt. Gut eineinhalb Jahre später – auf eine Obergrenze haben sich die beiden Schwesterparteien immer noch nicht geeinigt – stellen sie ihr gemeinsames Programm für die Bundestagswahl vor. Die Differenzen in der Flüchtlingsfrage bestehen immer noch, doch Seehofer erklärt nun, dass es für Deutschland keine bessere Kanzlerin geben könne als Angela Merkel. ...

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