Angela Merkel wird reden. Beim „Europäischen Trauerakt“ zu Ehren von Helmut Kohl am 1. Juli im Europäischen Parlament in Straßburg. Neben Antonio Tajani (Präsident des Europäischen Parlaments), Donald Tusk (Präsident des Europäischen Rates), Jean-Claude Juncker (Präsident der Europäischen Kommission), sowie dem früheren US-Präsidenten Bill Clinton und dem neugewählten französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Eine deutsche Bundeskanzlerin als Trauerrednerin am Sarg eines Altbundeskanzlers – so stellt man sich den protokollarischen Normalfall vor.
Leitartikel: Letzter Wunsch eines Politikers
Von Stefan Meetschen