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Leitartikel: Gesucht: Neue „ars moriendi“

Von Stefan Rehder
Foto: DT | Stefan Rehder.

„Ich habe keine Angst vor dem Sterben. Ich möchte bloß nicht dabei sein, wenn es passiert.“ Wie der Filmregisseur Woody Allen denken heute viele. Man kann das verstehen. Richtig wird es deshalb nicht. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts starben rund 80 Prozent der Deutschen zu Hause. Ging es ans Sterben, versammelte sich oft die ganze Familie im Zimmer des Todkranken. Man nahm voneinander Abschied, begleitete den Sterbenden auf seinem Weg aus dieser, betete für das Heil seiner Seele in der kommenden Welt und stand ihm – so gut man dies vermochte – im letzten Ringen bei. Schlug einem selbst die letzte Stunde, hatte man meist bereits mehrere Verwandte und Freunde in den Tod begleitet.

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