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Leitartikel: Familienaufstellung der Nationen

Bei der Versöhnung könnte polnischen Helden und Heiligen wie Johannes Paul II. oder Maximilian Kolbe eine Schlüsselstellung zukommen.
Maximilian Kolbe
Foto: UPI (UPI) | Der polnische Priester, Missionar und Journalist Maximilian Kolbe. Im Konzentrationslager Auschwitz opferte sich Kolbe im Juli 1941 für einen Familienvater.

Es ist eine faszinierende Analogie, die der polnische Soziologe Michal Luczewski anwendet, um das gegenwärtige System der Weltpolitik zu beschreiben, eine Art Familienaufstellung der Nationen. Demnach ist Deutschland – 80 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkriegs – ein Täter mit moralisch und ökonomisch großem Kapital, Russland ein mutierter Täter, der am Ende des Krieges – neben den westlichen Alliierten – als Held und Retter auftreten konnte, während Israel seit den 1970er Jahren den alleinigen Opfer-Status besitzt: sechs Millionen von den Nazis systematisch ermordete Juden. Der Holocaust – ein Verbrechen, das niemals vergessen werden darf.

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