Wo man hinhört, hinsieht, hinliest: Limburg und kein Ende. Als gäbe es kein anderes Thema mehr. Längst haben die Medien den „Fall Tebartz“ weitergedreht. Inzwischen stehen die Kirchenfinanzen insgesamt zur Debatte. Zahlreiche Bischöfe haben reagiert und die Vermögensverhältnisse des sogenannten Bischöflichen Stuhls offengelegt. Die Reaktionen darauf zeigen, die Bereitschaft zur Transparenz wird keineswegs so goutiert, wie das der eine oder andere Bischof erhofft haben mag. Das liegt nicht nur daran, dass die Auskünfte seitens der Bistümer unterschiedlich detailliert ausfallen.
Leitartikel: Die Kirche und das Geld
Von Markus Reder