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Leitartikel: Der Euro ist nicht gerettet

Von Friedrich von Westphalen
Foto: DT | Von Friedrich von Westphalen.

Es ist unrealistisch zu erwarten, dass die Euro-Finanzkrise durch die Beschlüsse von Brüssel ausgestanden sei. Zu viele Unsicherheiten sind nach wie vor im Spiel. Die Finanzmärkte haben noch nicht die Orientierung wiedererlangt; ihr Vertrauen in die Nachhaltigkeit politischer Entscheidungen ist noch lange nicht stabilisiert. Ist das blanker Pessimismus? Nein. Die Blicke der Finanzmärkte richteten sich in der vergangenen Woche nicht in erster Linie auf Griechenland, nicht auf Portugal oder Irland, sondern auf Italien. Denn Rom musste sich auf den Kapitalmärkten neues Geld besorgen. Im Mai lag der Zinssatz noch bei 2,5 Prozent. Am Mittwoch vergangener Woche mussten für eine auf eine Milliarde Euro lautende Anleihe schon vier Prozent ...

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