Wien (DT/dpa) Nach einem schweren Leck in der Atomruine Fukushima hat die Internationale Atomenergiebehörde IAEA verstärkte Maßnahmen zur Behebung des Problems eingefordert. Der Austritt verseuchten Wassers im japanischen Reaktor sei eine „Angelegenheit von höchster Priorität, die dringend gelöst werden muss“, sagte IAEA-Chef Yukiya Amano zum Auftakt der Vollversammlung der UN-Behörde in Wien. Der Betreiber Tepco hatte kürzlich bekannt gegeben, dass aus der Atomruine in Fukushima gewaltige Mengen hochverstrahlten Wassers ausgetreten sind. Es wird befürchtet, dass ein Teil davon ins Meer gelangte.