MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Leben in Venezuela nach Chávez' Tod

Mit dem Ende des Sozialisten-Führers beginnt eine Periode der Instabilität im ölreichsten Land der Welt. Andere linke Regime in der Region sind besorgt, denn sie könnten ihren wichtigsten Helfer verlieren. Von Marcela Vélez-Plickert
Foto: dpa | Wurde am Dienstagabend offiziell für tot erklärt: Venezuelas charismatischer Staatspräsident Hugo Chávez. Der ehemalige Oberstleutnant der Fallschirmjäger, der den südamerikanischen Staat seit 1991 regierte, erlag einem Krebsleiden.

Niemand außerhalb der Führungsclique weiß, wann Hugo Chávez wirklich gestorben ist. Nach Angaben der Regierung verschied der krebskranke Staatspräsident am Dienstag Abend. Die Opposition ist skeptisch. Viele vermuten, dass er wohl schon einige Tage vorher, vielleicht sogar Wochen vorher gestorben ist. Aber die Regierung könnte Chávez' Tod geheim gehalten haben, damit sie mehr Zeit gewinnt, um den Machtübergang zu organisieren. Der „Chávismus“ – das von ihm errichtete politische System – ist ganz auf den charismatischen Führer ausgerichtet. Ohne ihn wird es schwieriger werden für die sozialistische Regierung. Denn in vielerlei Hinsicht hat sie das Land heruntergewirtschaftet.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich