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Langer Schatten des Völkermords

Vor dem Oberlandesgericht Stuttgart wird gegen zwei Ruander wegen Kriegsverbrechen verhandelt – Den Krieg im Kongo von Mannheim aus gesteuert? Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Der Völkermord in Ruanda beschäftigt die deutsche Justiz.

Der lange Schatten des Völkermords von 1994 im Herzen Afrikas hat die deutsche Justiz erreicht. Am 4. Mai beginnt vor dem 5. Strafsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart die Hauptverhandlung im Strafverfahren gegen zwei mutmaßliche Führungsfunktionäre der „Forces Démocratiques de Libération du Rwanda“ (FDLR), der sogenannten demokratischen Befreiungsfront Ruandas. Die Verhandlung, die um 9.30 Uhr im Saal 6 beginnt, leitet der Vorsitzende Richter am Oberlandesgericht, Jürgen Hettich. Ein Präzedenzfall für die deutsche Justiz, denn es wird nach dem seit 30. Juni 2002 geltenden Völkerstrafgesetzbuch verhandelt.

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