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Labour verliert Kampf gegen Teenagerschwangerschaften

Eine aktuelle Studie zeigt: Die kostenlose Abgabe der „Pille danach“ senkt keineswegs die Schwangerschaftsraten bei Minderjährigen, sondern führt vielmehr zu einem Anstieg übertragbarer Geschlechtskrankheiten. Von Stefan Rehder
Foto: dpa | Wurde an englischen Schulen als „Problemlöserin“ nach dem Wochenende verteilt: Die „Pille danach“.

In keinem anderen Land in Europa werden so viele Teenager schwanger wie in Großbritannien. Seit Jahren verzeichnen die Britischen Inseln etwa doppelt so viele Teenagerschwangerschaften wie Deutschland und dreimal so viele wie Frankreich. Der traurige Rekord veranlasste die Labour-Regierung im Jahr 1999 zur sogenannten „Teenage Pregnancy Strategy“. Per Gesetz wurden die Apotheker im Land verpflichtet, die sogenannte „Pille danach“ kostenlos an Jugendliche unter 16 Jahren abzugeben. Die Wirkung des Präparats besteht im Wesentlichen darin, die Einnistung einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutter zu verhindern.

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