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Kubanisches Aufbegehren per Unterschrift

Ein Jahr nach Raúl Castros Machtübernahme boomen auf Kuba die Bürgerbegehren: Enttäuschte Hoffnungen auf Reformen und auf außenpolitische Öffnung

Auf den ersten Blick hat sich nicht viel verändert, seit Raúl Castro vor einem Jahr die Macht in Kuba übernahm. Zwar dürfen die Kubaner jetzt legal ein Handy kaufen und in den zuvor nur Ausländern vorbehaltenen Devisenhotels absteigen. Doch leisten kann sich das kaum einer der elf Millionen Einwohner der Karibikinsel. Ausgeblieben sind die angekündigten „strukturellen Änderungen“ in der staatlich kontrollierten Planwirtschaft. Bei einem Durchschnittseinkommen von umgerechnet elf Euro im Monat sind die meisten Kubaner mit dem Überlebenskampf beschäftigt. Auch innenpolitisch ändert sich wenig. Mitte Februar leitete Raúl Castro zaghaft seine lange angekündigte Regierungsumbildung ein, doch verheißt sie Stillstand.

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