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Kroatien zwischen Krise und Kreuzfeuer

Die Regierung in Zagreb stolpert über die eigenen Füße und setzt sich und das Land zudem ideologischen Seitenhieben aus. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Kroatiens parteiloser Regierungschef Tihomir Oreskovic scheint mit seinen Versuchen, zwei zerstrittene Koalitionspartner zu jonglieren, am Ende zu sein.

Nicht einmal fünf Monate hat die Koalition zwischen der christdemokratischen HDZ und der Bewegung „Most“ (Brücke) gehalten. Jetzt segelt Kroatien in Richtung Neuwahlen. Ende vergangener Woche forderte der parteilose Ministerpräsident Tihomir Oreskovic seine beiden Vize-Premiers, die zugleich die Vorsitzenden der Koalitionsparteien sind, zum Rücktritt auf. Begründung: Die Beziehung zwischen Tomislav Karamarko (HDZ) und Bozo Petrov (Most) sei zu einer „zu großen Last“ für das Land geworden. Beide sollten ihre Posten räumen, „damit die Regierung ihre Reformen fortsetzen kann“, meinte Oreskovic, der hoffte, dass ein Rückzug beider Parteichefs „die Stabilität der Regierung stärken“ werde, ...

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