Washington (DT/KNA/dpa) Das von US-Präsident Donald Trump Trump als ein Kernstück seines Anti-Terror-Kampfes erlassene 90-tägige Einreiseverbot von Menschen aus sieben mehrheitlich muslimischen Staaten hat USA-weit zu spontanen Protesten geführt. Allein in New York gingen einige zehntausend Menschen auf die Straßen. In Washington marschierten Demonstranten unangemeldet vom Weißen Haus über die Pennsylvania Avenue. Der Präsident hält trotz der Proteste unbeirrt an dem Dekret fest. Von 325 000 Einreisenden seien nur 109 festgehalten worden, twitterte Trump am Montagmorgen (Ortszeit). Trump wies den Begriff des „Muslim-Banns“ und eines Generalverdachts gegen Muslime zur Charakterisierung seines Dekrets von sich. Es gehe ...
Kritik aus Kirche an Trump
Nach befristetem Einreisestopp: Chicagos Kardinal Cupich wirft dem US-Präsidenten eine Muslime diskriminierende Politik vor