MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Krisenherd im Kaukasus

Der Dauerkonflikt um Berg Karabach droht zum Stellvertreterkrieg zu werden. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Immer wieder vermittelte Russland, wie hier Präsident Dmitri Medwedew 2011 in Kazan, zwischen Armeniens Sersch Sargsjan und Aserbaidschans Ilham Alijew.

Ein neuer Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan wurde am Dienstagmittag zunächst einmal abgesagt. Beide Seiten einigten sich auf eine Waffenruhe und stellten die Gefechte ein, nachdem bei Kämpfen und Anschlägen seit Samstag mindestens 64 Menschen ums Leben gekommen waren. Damit ist ein lokal scheinender, regional wirkender und überregional gefährlicher Konflikt, der vier Tage lang eskalierte, für den Augenblick wieder auf Eis gelegt. Bereinigt oder gelöst ist er jedoch keineswegs. Die hektische Reisediplomatie dieser Tage unterstreicht dies: vom Krisentreffen der aus Frankreich, Russland und den USA bestehenden „Minsk-Gruppe“ der OSZE am Dienstagnachmittag in Wien über den Besuch des armenischen Präsidenten Sersch ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben