Von Guido Horst Pünktlich zum Ende der Weihnachtszeit kam man mit schwerem Gerät. Aha, dachte man im Vorübergehen, Zeit also, Tannenbaum und Krippe abzubauen, die seit Heiligabend den Petersplatz bereichern. Arbeiter mit Werkzeug, Baufahrzeuge mit Hubvorrichtungen – alles schien bereit, dem Areal rund um den Obelisken sein altes, nüchternes Gesicht zurückzugeben. Doch weit gefehlt, erfuhr man am Tag drauf aus den Zeitungen: Wegen der starken Regenfälle, die in diesen Tagen überhaupt nicht enden wollen, musste die überlebensgroße Krippendarstellung abgebaut, trockengelegt und neu zusammengesetzt werden. Zwei Dutzend Handwerker, Installateure und Gärtner, sowie Kranwagen und Bagger waren im Einsatz. Dem Vatikan ist sein Krippenplatz ...
Krieg in Nahost, Tote über Tote
Und die Natur treibt ihr kalt-feuchtes Spiel dazu