MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Krächzende Rachenlaute

Sciumi bei Ferrari – Und Italien übt sich wieder in teutonischen Lauten

Von Guido Horst Der Mann, der Italien beigebracht hat, dass im Deutschen „sch“ und „ch“ anders auszusprechen sind, ist wieder da. Als der Kerpener 1996 bei Ferraris roten Boliden anheuerte, war er noch „Squimacker“. Doch dann setzte der Lernprozess ein. Ein ganze Nation schob sich Bleistifte zwischen die Lippen, lernte im Bus oder auf dem Motorino halblaut vor sich hinzischend das deutsche „sch, sch, sch“ auszusprechen, holte sich einen Zungenkrampf, besprühte den Nächsten mit Spucketröpfchen und schrieb den Namen des Mannes aus dem kühlen Norden immer wieder in Lautschrift auf den „scontrino“ aus der Bar: Sciumaccchhhher. Beim „Sch“ meldeten bald einzelne ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben