Kairo/Osnabrück (DT/KNA) Ägyptens Religionsminister Mahmoud Zakzouk hat Vorwürfe zurückgewiesen, Kopten würden diskriminiert und zu wenig geschützt. In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ nannte der Religionsminister die Forderung von Papst Benedikt XVI., Kopten besser zu schützen, eine „klare Einmischung in die inneren Angelegenheiten Ägyptens“. Zakzouk fügte hinzu: „Wir brauchen keine Lektionen vom Papst oder von irgendwelcher Seite, was wir machen müssen. Wir wissen genau, was wir machen.“ Kopten seien in Ägypten genauso geschützt wie Muslime und hätten nicht unter Diskriminierung zu leiden.