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Kompromiss beim Islamgesetz

Vor allem das Verbot der Auslandsfinanzierung empört Österreichs Muslime. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Der Koran blieb unverändert, aber das künftige österreichische Islamgesetz atmet einen ganz anderen Geist als das 1912 von Kaiser Franz Joseph erlassene Gesetz.

Nach monatelanger Kontroverse kann das nach mehr als einem Jahrhundert neu gefasste österreichische Islamgesetz am Mittwoch kommender Woche vom Parlament beschlossen werden. Die offizielle Vertretung der rund 520 000 in Österreich lebenden Muslime, die „Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich“ (IGGiÖ), stimmte dem Kompromiss letztlich zu. Allerdings mit hörbarem Zähneknirschen: Der Schurarat habe am Sonntag festgestellt, „dass die Gesetzesvorlage in zentralen Punkten nicht den Bedürfnissen und Erwartungen der in Österreich lebenden Muslime hinreichend Rechnung trägt“, so IGGiÖ-Präsident Fuat Sanac.

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