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Kommentar

Islamischer Argwohn. Von Stephan Baier

Mit der Ausweisung türkischer Imame und dem Schließen von Moscheen hat Österreichs Regierung eine Zeichenhandlung gesetzt: Der Rechtsstaat gilt, also werden Gesetze ohne Rücksicht auf Emotionen und diplomatische Turbulenzen durchgesetzt. Wien ist entschlossen, weder Parallelgesellschaften noch rechtsfreie Räume zuzulassen. Recht so! Ob die Botschaft jedoch so ankommt wie sie gesendet wurde, ist fraglich. Zeitpunkt, Wortwahl und Stil der Verkündigung scheinen jenen Recht zu geben, die immer schon argwöhnten, diese Regierung habe den Islam insgesamt im Visier – „Generalverdacht“ eben. Das aber bringt integrationswillige Muslime in ihrer Community in Misskredit. Jene also, die mit dem Staat kooperieren und die ...

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