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Illusionsfreie Realpolitik

Das europäisch-russische Verhältnis ist seit Jahren frostig bis tiefgekühlt. Von Stephan Baier

Das liegt nicht an Europa, sondern an Wladimir Putin. Spätestens mit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim und der fortgesetzten, militärisch forcierten Destabilisierung der Ukraine verloren die Regierungen in Europa alle Illusionen über den Autokraten im Kreml. Die Geschlossenheit der 28 EU-Staaten gegenüber der russischen Aggressionspolitik ist angesichts enger wirtschaftlicher Verflechtungen erstaunlich, aber erfreulich: Trotz eifriger Bemühungen ist es Putin nicht gelungen, die EU zu spalten. Selbst jene Regierungen, die von russischem Gas abhängig sind oder aus ideologischen Gründen mit der russischen Führung sympathisieren, scherten bei den Sanktionen nicht aus.

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