Immer wieder haben Päpste die Kirche und die Welt der Muttergottes geweiht. Pius XII. tat das 1942 und 1950 zur Ver-kündigung des Dogmas von der Aufnahme Mariens in den Himmel. Johannes Paul II. folgte ihm darin 1982 und 1984, dann nochmals im Heiligen Jahr 2000. Nach dem Attentat auf dem Petersplatz wurde dem polnischen Papst Fatima besonders wichtig. Eine der Kugeln, die ihn trafen, ließ er in die Krone der Fatima-Madonna einarbeiten, 2006 war sie zuletzt „zu Besuch“ in Rom. Jetzt ist sie wieder da.