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Kommentar : Wer hüpft für Hongkong?

Während deutschlandweit Tausende Jugendliche für das Klima demonstrieren, setzt sich niemand für die Menschenrechte in China, die Zukunft Hongkongs oder eine Million in Umerziehungslagern internierte Uiguren ein.
Proteste in Hongkong - 70. Jahrestag der Gründung Chinas
Foto: Uncredited (AP) | Mit bewegenden Appellen machten junge Hongkonger auch in Berlin auf das Schicksal ihrer Stadt aufmerksam.

„Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr unsere Zukunft klaut.“ Unter diesem Motto hüpften deutschlandweit Tausende Jugendliche für besseren Klimaschutz. Sie schwänzten dafür sogar die Schule. Für die Menschenrechte in China, die Zukunft Hongkongs oder eine Million in Umerziehungslagern internierte Uiguren hüpft niemand. Nicht einmal für das Klima demonstrieren die deutschen Klimabewegten vor der Botschaft Chinas oder deren Konsulaten. Dabei hat die Volksrepublik gobal den mit weitem Abstand höchsten Anteil am CO2-Ausstoß.

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