Auch wenn die Pegelstände vielerorts in Deutschland erfreulicherweise wieder sinken – für einige Städte und Kreise in den Hochwassergebieten gilt leider immer noch die traurige Devise „Land unter“. Viele Menschen in Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Hamburg sind über Nacht obdachlos geworden. Ohne eine feste Bleibe, ohne Auto, ohne Nahrung. Dazu kommen Ängste und Fragen, wie es nun weitergehen soll. Welche Schadenskosten werden die Versicherungen übernehmen? Wie hoch werden die Kosten überhaupt sein? Was ist zerstört, was ist heil geblieben? In dieser Notsituation ist es gut zu wissen, dass man nicht allein ist. Dass es Menschen gibt, die einem helfen. Mit einem Dach über dem Kopf, einer warmen Mahlzeit.
Kommentar: Welle der Solidarität
Von Stefan Meetschen