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Kommentar: Weder stark noch stabil

Von Stephan Baier
Stephan Baier.
Foto: DT | Stephan Baier.

Eine starke und stabile Führung hatte Theresa May den Briten versprochen. Einen starken und stabilen Wahlsieg hatten die Umfragen ihr verheißen. Beides ist nun die Themse hinuntergegangen: Mays Konservative tragen als mandatsstärkste Partei zwar weiter die Verantwortung, haben jedoch ihre absolute Mehrheit verloren. Mit ihren mutwillig vom Zaun gebrochenen Neuwahlen hat die Premierministerin dem politisch totgesagten Labour-Chef Jeremy Corbyn zu einem neuen Frühling verholfen, sich und ihren Spielraum aber entscheidend geschwächt. May ist nicht länger das unschuldige Opfer von David Camerons Brexit-Zockerei, sondern hat sich mit den unnötigen Neuwahlen selbst verzockt.

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