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Kommentar: USA: Kontinuität in Iran-Frage

Von Oliver Maksan

Würde eine gute Fee Israels Premier Netanjahu die Erfüllung eines Wunsches gewähren: US-Präsident Obama hätte die Wahl im November schon verloren. Als frostig bis eisig gilt das Verhältnis der beiden Männer. Nicht ohne Grund. Vor allem in Obamas Anfangsjahren war die Kritik an der israelischen Siedlungspolitik massiv. Obama war zudem der erste US-Präsident, der sich die Grenzen von vor 1967 als Maßstab für eine Zwei-Staaten-Lösung zu eigen machte. Das war Teil seiner Charme-Offensive in der islamisch-arabischen Welt. Er relativierte dies später wieder. Dennoch war der Schaden da. Da half es auch nichts, dass die militärische und geheimdienstliche Zusammenarbeit Amerikas und Israels unter Obama neue Gipfel erklommen hat.

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