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Kommentar: Syrien braucht richtige Kritiker

Von Stephan Baier

Immer tiefer schlittert Syrien in den Bürgerkrieg. Von mehr als 6 000 Todesopfern geht die UNO aus, doch alle „Informationen“ bleiben konfus und widersprüchlich. Statt Nachrichten werden von Interessen gesteuerte Standpunkte verbreitet. Alle haben sie ihre Interessen: die Nachbarn Syriens, die Regionalmächte Türkei, Iran, Israel und Saudi-Arabien, die Weltmächte Amerika, Russland und China. Makaber mutet es angesichts des Blutvergießens an, dass Moskau und Peking eine Resolution im UN-Sicherheitsrates zu Syrien blockierten. Aber makaber ist die ganze Geschichte des Einflusses der Weltmächte in dieser Region: einst der Franzosen und Briten, später der Amerikaner und Russen, nun mehr und mehr der Saudis und Iraner.

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