Einmal mehr machen sich die Christen im Nahen Osten zu einer Stimme der Verständigung und des Friedens. So hat der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Fouad Twal, mit Blick auf die Ergebnisse der jüngsten Wahlen in Israel und Jordanien die Parteien zu einer Politik der Vernunft gemahnt. Die Stärkung zentristischer Kräfte um den Newcomer Yair Lapid in Israel bezeichnete Twal als einen Schritt in Richtung mehr Verständigung und einer Friedenslösung mit den Palästinensern. Dabei ist auch Lapid zuerst israelischen Interessen verpflichtet. Dennoch ist ihm das Ansehen seines Landes in der westlichen Welt nicht egal.
Kommentar: Stimme der Vernunft
Von Oliver Maksan