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Kommentar: Staatszerfall in der Ukraine

Von Stephan Baier

Dass die Regierung in Kiew die Lage in einigen Landesteilen nicht mehr unter Kontrolle hat, ist eher euphemistisch formuliert. Ein Blick auf die Karte zeigt, dass der Ukraine heute – 23 Jahre nach Wiedererlangung der Unabhängigkeit – nicht weniger droht als der Staatszerfall. Die Krim ist praktisch an Russland verloren, im Osten herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände und nun steht mit Odessa auch der Süden in Flammen. Man könnte mit einer Verfassungsreform, einem Referendum zur Regionalisierung und raschen Wahlen die rasante Fahrt des staatlichen Niedergangs vielleicht stoppen, wenn es sich um innere Vorgänge in der Ukraine und um die Gefahr eines Bürgerkrieges handelte.

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