Die römische Bischofskongregation hat Bischof Tebartz-van Elst den Rücken gestärkt. Das „volle Vertrauen des Heiligen Stuhls in die Amtsführung“ des Limburger Oberhirten lässt sich nicht als amtliche Höflichkeitsfloskel abtun. Wäre die Amts- und Lebensführung des Limburger Bischofs so umstritten, wie dies einschlägige Medienberichte behaupten, lägen in Rom begründete Beschwerden und stichhaltige Beweise gegen Bischof Tebartz-van Elst vor, sähe das Schreiben anders aus. Auch der Verzicht auf eine Apostolische Visitation ergäbe dann keinen Sinn. Der Vatikan stärkt mit seinem Vertrauensbeweis die Gesprächsgrundlage, ohne die eine Aussöhnung im Bistum Limburg undenkbar ist. Die Bischofskongregation will „den bischöflichen ...
Kommentar: Rückhalt in Rom
Von Regina Einig