Na endlich. Das unwürdige Gezerre um den Ort des Papstgottesdienstes in Berlin hat ein Ende. Nun also doch im Olympiastadion. Warum nicht gleich so? Der Weg war weit von Regina Martyrum über Schloss Charlottenburg bis ins Stadion. Vom Gottesdienst im kleinen Kreis ausgewählter Besucher über einen ungeeigneten Platz bis hin zur maximalen Öffentlichkeit im Olympiastadion. Am Ende waren es die Anmeldezahlen, die für sich und das Stadion sprachen. Wer noch vor einem halben Jahr gefordert hatte, die Messe möge doch bitte im Stadion stattfinden, damit möglichst viele Gläubige teilnehmen können, der wurde als ahnungslos beschimpft und galt als Störenfried der Besuchsvorbereitungen.
Kommentar: Orientierung und Zeugnis
Von Markus Reder