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Opfer, Schuld und Sühne

Zweimal im Jahr tritt der Verlust des Glaubens an den Wert des eucharistischen Opfers unter praktizierenden Katholiken nördlich der Alpen nahezu flächendeckend zutage: Nach vielen mehr oder minder gleichgültig aufgefassten Erstkommunionfeiern im Frühjahr zeigt sich im lauen Gedenken an die Verstorbenen im November ein Traditionsabbruch. Tod, Auferstehung und das Opfer Christi werden immer öfter nicht mehr im Zusammenhang gesehen.
Regina Einig, Autorin
Foto: DT | Regina Einig.

Das Drama des Todes ist in den wohlstandsgeprägten Biografien vieler Menschen weniger präsent als beispielsweise in der Kriegsgeneration. Zweifellos hat die Lehre der Kirche über die Letzten Dinge derzeit einen unüberbietbar schweren Stand in der Theologe. Auch haben nicht alle Geistlichen im Rahmen ihres Studiums solide einschlägige Grundlagen erhalten. Predigten über die Lehre vom Fegfeuer und die Existenz der Hölle sind gleichermaßen tabu. Die Spannung von Schuld und Sühne wird infolge der weitgehend zusammengebrochenen Beichtpraxis verdrängt.

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