Die Einheit der getrennten Christenheit sollte jedem Gläubigen ein Herzensanliegen sein. Sie ist der Wunsch des Herrn selbst, der darum gebetet hat, dass alle eins seien. Spaltung schmerzt, schadet und trübt die Zeugniskraft des Christentums in der Welt. Daran gibt es keinen Zweifel. Nun haben sich etliche Prominente aus Politik und Gesellschaft daran gemacht, selbst in die Hand zu nehmen, was ihnen kirchlicherseits in Sachen Ökumene offensichtlich zu langsam geht, beziehungsweise falsch läuft. Auf Initiative von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) rufen sie unter dem Titel „Ökumene Jetzt“ zur Überwindung der Kirchenspaltung auf.
Kommentar: Ökumene ja, aber so nicht
Von Markus Reder